Bingo 2023 – 2. Zeigetag

…und schwupps ist das halbe Jahr schon rum und der 2. Zeigetag beim BINGO von antetanni steht an.

Das Leben 1.0 sprudelt hier fröhlich positiv (so soll es ja auch sein), daher habe ich in der letzten Zeit kaum einzelne Blogbeiträge geschafft. Aber mein Blog ist sehr geduldig, er wartet gerne auf ruhigere Zeiten.

Los geht es mit einer genähten Tasche für unser Rummikub – Spiel. Wir spielen gerne und nehmen auch immer ein paar Spiele mit in den Urlaub. Eines unserer Lieblingsspiele ist Rummikub. Das gibt es zwar auch als kleine Reiseversion, aber die wollte ich nicht auch noch kaufen und so hatte ich die Idee, eine passende Tasche zu nähen, damit wir nicht den großen Karton mitnehmen müssen.

Weil die Bag prima in den Koffer passt, dient sie „Für einen guten Zweck“.

„Etwas für jemand anderen machen“ erfüllt sich gleich in doppelter Hinsicht: ich habe dem Tochterkind geholfen, ein Kissen für ihre Freundin zu besticken und zu nähen:

Und endlich habe ich auch „etwas für mich“ gemacht:

Ein wunderschönes Musselintuch, das ich sehr liebe. Es ist sehr groß und ersetzt somit auch manchmal ein kleines Jäckchen. Anleitung findet ihr hier für den Zuschnitt und hier für die französischen Nähte.

Ich liebe ja meine Klangschale. Blöd ist nur, dass sie manchmal runter rutscht oder kippt wenn ich sie mir auf den Körper stelle. Dafür habe ich Abhilfe geschaffen, indem ich kleine Hörnchen genäht habe:

„Etwas Kleines, aber Feines“ ist also das nächste Häkchen.

Ein Geschenk zur Geburt der Tochter meiner Kollegin ist das genähte und beplottete kleine Halstuch, mit dem ich ihr „Alles Gute“ wünsche:

Bereits im letzten Sommer hatte ich ein Schnittmuster ausgewählt, ausgedruckt, ausgeschnitten und zusammengeklebt, nur zum Nähen hat es nicht mehr gereicht, deshalb wurde pünktlich zu den warmen Temperaturen eine Bermuda für mich genäht und „Ein Ufo beendet“.

Für die In-Ear-Kopfhörer vom Tochterkind gab es ein „Taschen, Täschchen oder Beutel“ – Minitäschchen:

Ein Garten – Dekoteil war doch arg mitgenommen, deshalb hat mein Mann einen neuen Rumpf und ich ein neues Segel und ein paar neue Bänder spendiert und nun kann unser Schiff wieder in See stechen:

Da „macht Reparieren Freude“ !

Pünktlich am Johannistag haben wir uns an die Arbeit gemacht und unsere Johannisbeeren geerntet. Nach der Rekordernte vom letzten Jahr hat sie uns in diesem Jahr immerhin auch wieder mit 5300 g „Früchte(n)“ verwöhnt. Also haben wir Gelee gekocht, ein paar Beerenpakete eingefroren, Aufgesetzten angesetzt und diese leckeren Cheesecake-Johannisbeerschnecken gebacken (Rezept aus einem Buch von hier).

Da ich keinen Kaffee mag, reise ich grundsätzlich nicht ohne meine Teebeutel. Zuhause bevorzuge ich losen Tee, aber der lässt sich so schlecht mitnehmen. Damit die Beutel gut transportiert werden können, habe ich ein Teebeutel-Mäppchen (eigener Schnittentwurf) genäht und mache ein Häkchen bei „Etwas Nähen“:

Zum Thema „Häkeln oder Stricken“ habe ich mich für das Häkeln entschieden und mich an einen Spüllappen nach dieser Anleitung gewagt. Dabei habe ich eine Menge gelernt, zum Beispiel den Fußschlingen-Anschlag (Genial! Ich weiß gar nicht wie ich fast 53 Jahre ohne ihn leben konnte) und was Reliefstäbchen sind. Startschwierigkeiten hatte ich anfangs beim Zählen, Danke Katrin für Deine Hilfe! Die Umrandung der Lappen halte ich aus Stabilitätsgründen für total sinnvoll, habe sie aber nicht im Kontrast, sondern in gleicher Farbe gemacht.

Zu guter Letzt komme ich noch richtig in „Sommerlaune“ mit einer Hülle (Eigenkreation) aus Softshell für meine neue Sonnenbrille.

So kann ich nun einmal BINGO rufen und bin super zufrieden mit dem Fortschritt meiner BINGO-Arbeiten.

Herzlichst, Tanja

Wie immer ist alles Verlinkte und „Beworbene“ selbst gekauft und selbst bezahlt!!